Ebbes is immer
Die Geschichten gehen von der nordsaarländischen Gemütslage aus. Ein wichtiges Personenpaar sind hier "Er und Es". Sie haben bei aller Liebe zueinander gelegentlich im Alltag so ihre Probleme miteinander. Erinnerungen an die Kinderzeit werden wach. Es ist ja ein Glück, wenn man eine schöne Kindheit hatte, an die man sich gern erinnert. Wie war das noch, wie "mir als Kinner gespielt han"? Und was hat ein Kind davon, wenn es sich den Hals wäscht?
Auch die Alten kommen zu Wort. Sie haben es bei allen heutigen sozialen Einrichtungen und Pflegeversicherungen nicht leicht, aber sie machen es einem auch manchmal nicht leicht. Der Besuch im Altenheim aber ist wichtig, er ist für die Alten der Kontakt zur Welt da draußen und zur Welt von früher, und der Besucher gewinnt Einsichten in eine Welt, die auch ihn erwartet.
Und immer wieder treffen sich zwei und bleiben zu einem "Schwätzchen" beieinander stehn. Wenn aber einer mit großem Behagen einen "Worschdweck" verspeist und man muss zugucken, das ist nicht so schön. Und natürlich spielt die Heimat eine Rolle. Da gibt es Geburtstagsfeiern und Märkte, man sitzt im Wohnzimmer und auf der Terrasse und am Stammtisch in der Wirtschaft zusammen und spricht über die Dinge, die im Alltag so vorkommen, und von Träumen, die man so hat, und ruft Erinnerungen auf, die so manches verklären: "Wäschde noch?"
Die Geschichten versuchen den Charme einer Landschaft zu vermitteln und die Mentalität ihrer Menschen, die liebenswert sind, aber auch ihre "Naupe han" und die dem, was das Leben so bringt, auf ihre ganz eigene ,,heldenhafte" Art begegnen.